Archive for Juni, 2012

Ich habe es einfach lang genug leuchten sehen…

Manchmal, wenn ich eure Kommentare lese, fühle ich, dass es nicht zu mir gehört… und wisst ihr was, einmal ist mein Gefühl richtig, es gehört nicht zu mir. Da selbst wenn die Worte von mir, meinen Gedanken und meinem Herzen, kommen, kann ich nicht behaupten, dass sie 100% ich sind und wirklich repräsentieren, wer ich bin. Da ich manchmal immer noch mein eigenes Herz enttäusche und die Familie, von welcher ich laut behaupte, dass ich stolz auf sie bin und sie liebe, runter ziehe.

Wenn die Zeit stoppt, beginnt die Ewigkeit

YFE family

Könnt ihr sagen, wann etwas so wichtig ist, dass ihr sicher gehen wollt nichts durch eure Finger hindurch rutschen zu lassen? Könnt ihr euch erlauben frei genug zu sein um einen Moment vollkommen zu umarmen ohne entweder schüchtern, ängstlich, selbstbewusst, gestresst zu sein, ohne zu sehr zu entschädigen, ohne voraus oder zurück zu denken, anstatt jedes kleine Detail, von dem, was uns umgibt und auch, was in diesem Moment in uns passiert, zu schätzen?

„SCHLAGE WURZELN… Für Deine Leute“

Root Down For Your People

Ich erinnere mich daran, wie ich als Teenager gleichzeitig versuchte mich von dem zu entfernen, was meine Umgebung definierte, um meine eigene Identität zu fälschen, und mich zur selben Zeit bemühte eingeschlossen zu werden, dazu zu passen und dazu zu gehören. Zu entdecken wer wir sind ist eine lange Reise mit vielen Abbrüchen und Knotenpunkten, Sackgassen und Kreuzungen, nicht nur in uns selbst, unserer Wahrnehmung der Welt und wie wir uns entwickeln sondern auch wie wir mit anderen um uns laufen, sie SEIN lassen und sie uns berühren (oder nicht) lassen, uns verändern lassen, uns herausfordern lassen, uns in Frage stellen lassen, uns bauen lassen… Ich glaube, dass die Suche nach der Identität ein unvollendetes Geschäft ist, so lang wie wir uns selbst das Recht und das Privileg unsere Gedanken zu ändern, Fehler zu machen, nach einem besserem Leben zu streben und die Chance jeden Tag etwas frisches, echtes und unerwartetes zu leben, erlauben.

Von seinen Augen… Ströme von Erlösung

Bla Bla Bla June 3rd 2012

Während ich versuche die Ideen in meinen Gedanken zu sortieren, damit kämpfend die EINE Emotion, das BEDEUTSAMSTE Ereignis, die HAUPT-Richtung, welche wir während des Bla Bla Bla gelebt haben, zu finden, kann ich meine Gedanken nicht ausgleichen… Ich komme zu dem Entschluss, dass dieses Mal die Worte „EIN“ „MEISTEN“ und „HAUPT“ nicht das sind, wonach ich suche… was wirklich WICHTIG ist, ist alles, jede einzelne kleine Sache, welche wir von dem intensivem, gefühlsvollem Live-Auftritt bis zur begeisterten Verlosung von Jeff’s Gitarre gelebt haben, all die kleinen Einblicke des Lebens, des Spaß und des reinen Sinnlosen an welchen wir vorüber gegangen sind.